Als Musiker hat es mich natürlich immer mal gereizt ein Konzert zu fotografieren. Letztes Wochenende war es beim 1. Heidelberger Deathfest in der Halle02 soweit. Konzertfotografie gehört zum Schwierigsten, was es in der Fotografie gibt: dunkle Umgebung, ständig wechselnde Lichtverhältnisse, viel Bewegung vor der Linse aber auch im Publikum. Blitzlicht sollte vermieden werden und Stative sind auch eher schwierig zu verwenden. Ich entschied mich bei der Kamera aufgrund ihres Sensors für meine 6D, mit der ich auch bei hohen ISO-Zahlen noch gute Ergebnisse erzielen konnte. Dazu gab ich noch zwei Objektiven mit Festbrennweiten (50, 85mm) aufgrund ihrer Lichtstärke den Vorzug zu einem Zoomobjektiv. Nachteil: der Bildausschnitt ist fest vorgegeben und es kann nicht gezoomt werden. Mitunter sieht man das bei den ausgewählten Bildern etwas daran, dass kleine Teile abgeschnitten sind. Trotzdem bin ich mit den Ergebnisse ingesamt sehr zufrieden. Das Konzert selbst hat auch viel Spass gemacht und es wird hoffentlich eine Neuauflage geben.
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